Echo vom Schlierä

1. CD 1997

Nachdem Ruedi Bissig, Kilian und Heinz Imholz aus Isenthal UR schon ein Jahr intensive Stegreif-Musikproben hinter sich gebracht hatten, nahmen sie sich vor, ihr Können einem breiteren Volksmusik-Publikumskreis vorzustellen. Anlässlich einer Übungsstunde im „Hüttenegg“ fassten die drei den Entschluss, am Musikanten-Nachwuchs-Nachmittag an der „Steiner Chilbi“ 1991 teilzunehmen.

Für die Anmeldung war selbstverständlich auch ein Formations-Name gefragt und, man musste nicht lange suchen. Kilian und Heinz verbrachten den Sommer auf der „Alp Wilderbutzen“, an die sich  der Berg „Schlierä“ mit seinen steilen Felswänden nahtlos anschliesst. Da lag der Name Ländlertrio „Echo vom Schlierä“ als Kapellen-Bezeichnung geradezu auf der Hand.

Nun folgten einige Jahre, in denen sich das Trio ausschliesslich mit Musizieren beschäftigte. 1997 erschien dann die erste CD.

2. CD 2011

Zum 20-jährigen Bestehen haben sich Kilian, Heinz und Ruedi entschlossen, eine 2. CD zu machen.

In der 2. Klasse erlernte Olivia, die Tochter von Kilian das Spiel auf der Blockflöte. Unter der kundigen Anleitung ihres Vaters übte Olivia einige Ländlermusiktänze aus dem Stegreif ein, die sie schon an verschiedenen Stubeten zur grössten Freude des Publikums darbieten durfte. Auf der vorliegenden CD „Gruess vom Uri-Rotstock“ tritt Olivia als Gast auf; begleitet von ihrem Vater an der Handorgel und ihrem Onkel und Götti Heinz an der Bassgeige gibt sie drei Kompositionen von Kasi Geisser zum Besten.

Um den Ländlermusik-Interessierten zu 20 Jahre Ländlertrio „Echo vom Schlierä“ ein speziell urchig-bodenständiges Programm bieten zu können, haben Ruedi, Kilian und Heinz alte und ältere Tänze ausgesucht, von denen die meisten schon seit mehreren Jahrzehnten nicht mehr aufgenommen worden sind. Zum Teil haben sie Musikstücke von uralten Schellackplatten abgehört und eingeübt, von denen auf dem Platten-Etikett nur der Titel mit Name der ausübenden Kapelle, aber ohne Angabe des entsprechenden Komponisten aufgedruckt ist. Trotz auch sehr intensiven Nachforschungen durch den Produzenten bleiben die Urheber von drei Titeln unbekannt.

 

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